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Nachdem die Fahrzeug-Baugruppen wie Antrieb und Fahrwerk des TWIKE 5 bereits vorgestellt wurden, folgt hier ein Einblick in die Entwicklung der Bordelektrik und –Elektronik.

 

TWIKE-Mitarbeiter Adrien beschäftigt sich in seiner Masterarbeit mit der Integration moderner Mensch-Maschine-Anbindungen (engl. HMI = Human Machine Interface), mit den Schnittstellen zwischen der Fahrzeugelektronik und den Ein- und Ausgabemöglichkeiten des Nutzers. Das entwickelte Gesamtpaket ist so universell, dass es als zentrales Element für Entertainment und Datenkommunikation für das kommende TWIKE 5 sowie gleichzeitig auch als Erweiterung für das bestehende TWIKE 3 eingesetzt werden kann.

 

Die Basis ist ein frei programmierbarer Mikrocomputer namens Raspberry Pi, dessen Hardware beliebig aufgebaut und erweitert werden kann, um so auf die verschiedensten Anforderungen zu reagieren. So können die Daten des älteren RS485-Bussystems des TWIKE 3 sowie auch die CAN-Bus-Informationen des TWIKE 5 mit diesem System ausgelesen und in beliebiger Form dargestellt oder für weitere Auswertungen und Berechnungen genutzt werden. Das Bild zeigt die Verläufe des Energieverbrauchs und der Wegstrecke, die bei einer Probefahrt mit dem TWIKE 3 aufgezeichnet wurden und beispielsweise zur Anzeige auf einem mobilen Endgerät genutzt werden können. Hierfür existiert bereits eine Prototyp-App für Smartphones, die über WLAN mit dem Fahrzeug kommuniziert und eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten eröffnet.