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Quelle: TWIKE Pressemitteilung vom 09.03.2023

Mit dem Auftrag zur Produktion der ersten Vorserien-Fahrwerksbauteile nähert sich das innovative dreirädrige Elektrofahrzeug TWIKE 5 einem weiteren wichtigen Schritt der Serienreife. Die mutige Investition steht am Ende intensiver Entwicklungsarbeit.

Fast auf den Tag vier Jahre nach der ersten Vorstellung des Prototyps auf dem Genfer Autosalon im März 2019 und zwei Jahre nach dem Start der Serienentwicklung treten die Macher des TWIKE 5 in die nächste Projektphase ein.

Der Auftrag für Radträger, Lagerungen, Bremsenteile, Federbeine und Räder schafft die Grundlagen zur Fertigstellung der Vorserie für die 500 Exemplare des TWIKE 5.

Die Geschichte des TWIKE 5 begann bereits mit der Realisierung des TWIKE 4. Das als reiner Prototyp konzipierte und mit dem Automotive-X-Prize ausgezeichnete Fahrzeug legte den Grundstein zur Entwicklung des TWIKE 5, das seither kontinuierlich weiterentwickelt, verbessert und neuen Anforderungen angepasst wurde.

„Nach eingehender, sorgfältiger und wiederholter Prüfung und Absicherung hat die

Fahrwerksentwicklung nun den Punkt erreicht, an dem wir die erforderliche Investition verantworten können“, erklärt Martin Möscheid, Geschäftsführer der TWIKE GmbH aus dem hessischen Rosenthal. „Wir wollten alle Einflüsse ausführlich abgesichert wissen und nicht aus Leichtfertigkeit oder übermäßiger Ungeduld eine unnötige Entwicklungsschleife riskieren.“

Für die Entwicklung verpflichtete TWIKE den renommierten Experten für Kraftfahrzeugtechnik Dr. Axel Pauly. Der ehemalige Technische Leiter der VW-Entwicklungsgesellschaft IAV sowie Verantwortliche für Funktionsintegration und -sicherheit Regelsysteme bei BMW unterstützte maßgeblich bei der Verbesserung der Sicherheit und Fahrdynamik. Pauly setzte hier auf die Optimierung des Dreirads mit Hilfe einer neu entwickelten Radsturzaktiven Hinterachse. Die Aufgabe umfasste nicht nur die tragenden Teile, sondern alle die Fahrkräfte übertragenden Elemente, von den Antriebswellen über Lager und Gummielemente bis hin zu Felgen und Reifen.

Die nun in Auftrag gegebenen Fahrwerksteile sind zum Teil eigens entwickelt und zum Teil aus der Großserie entliehen. Sie verleihen dem großzügig motorisierten Dreirad mit seinem niedrigen Schwerpunkt die Agilität und die Fahrstabilität eines vierrädrigen Sportwagens. Dabei setzt TWIKE auch auf die Unterstützung erfahrener Lieferanten und Dienstleister wie A-CONCEPTS, Borbet, Continental und KW automotive.

„Gemeinsam mit unseren Partnern nähern wir uns mit dem TWIKE 5 der Ziellinie“, erklärt Möscheid. „Wir hoffen jetzt auf normalisierte Lieferzeiten, um möglichst früh in die Fahrerprobung zu gehen und nachfolgend eine Serienfreigabe zu erteilen.“