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Spieglein Spieglein an der Wand. Nicht an der Wand, aber an der oberen A-Säule werden die stylischen Rückspiegel des TWIKE 5 positioniert sein.

 

Da sich der Fahrzeugkörper aus aerodynamischen Gründen gerade im oberen Bereich stark nach hinten verjüngt, ermöglicht die nun abgesicherte Position einen optimalen Rückblick bis weit hinter das Fahrzeug. Die Spiegelgläser werden speziell für das TWIKE 5 modifiziert und erhalten ein aerodynamisch optimiertes Gehäuse. Das komplette Volumen der Spiegelgehäuse liegt dabei innerhalb der Fahrzeugbreite, was ein Einklappen bei z.B. engen Parklücken überflüssig macht.

 

Erscheint die Form und Position jetzt sehr harmonisch und lässt fast keine Fragen aufkommen, war der Weg zur Bestimmung der Gläser und des zugehörigen Zulassungsverfahrens aufwendiger als zunächst vermutet. Für die EU-Zulassungsklasse L5e (Dreirädrige Kraftfahrzeuge) gelten nämlich seit 2016 schärfere Zulassungsbedingungen und die simple Montage üblicher Motorradspiegel an einem geschlossenen Dreirad ist seitdem nicht mehr möglich. Gab es bei der EU-Zulassung des TWIKE 3 noch die Möglichkeit einen Motorradspiegel gem. ECE R81 aus dem Katalog auszuwählen und die Sichtfenster zu bestätigen, sind nach neueren Vorgaben die ECE R46 für PKW-Rückspiegel zu erfüllen. Das Regelwerk zu PKW-Rückspiegeln ist ungleich umfangreicher und auch die Spiegel selbst müssen gemäß dieser ECE homologiert sein.

 

Die Arbeit der Entwicklung des eigenen Spiegels hat sich jedoch gelohnt und so konnten alle Anforderungen zu Sichtwinkel, Bedienbarkeit, Leichtbau und Aerodynamik optimal erfüllt werden. Die Rückspiegelgehäuse sind auch insofern extrem relevant für den Entwicklungsprozess, weil sie einerseits den strengen Zulassungsbedingungen entsprechen müssen, andererseits ihre Form und Position extremen Einfluss auf die Gesamtaerodynamik des Fahrzeugs haben.

 

Da die Spiegel nun rechtlich abgesichert und bestimmt sind, können als nächstes die aerodynamischen Optimierungen wieder durchgeführt werden.