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Einmal Einsteigen bitte und die Sitzposition kontrollieren. Lässt sich die Haube von außen auch von einer 5-Perzentil-Frau mit einer Körpergröße von knapp 1,53 m öffnen und schließen? Stößt sich ein 95-Perzentil-Mann auch bei über 1,86 m nicht den Kopf an der Heckklappe? Finden beide eine Sitzposition bei welcher sie ergonomisch alle Bedienelemente erreichen und optimal aus allen Verglasungen nach außen schauen können?

 

All diese Fragen wurden bereits zugrunde gelegt bei der Auslegung des Designs und sind in der Überführung zum Serienstand mehrfach zu überprüfen. Alle zur Serie hinführenden Anpassungen stellen damit einen andauernden Balanceakt dar, welchen das Entwicklerteam aber immer feiner beherrscht und eine große Qualität im Projekt darstellt.

 

Den Unterschied zu herkömmlichen Fahrzeugen stellt dabei nicht nur die aufgrund des Pedalierens im TWIKE spezifische Ergonomie dar. Zugrunde gelegt werden auch die ergonomischen Bedingungen aus der Montage und den späteren Serviceprozessen. Der im tieferen Kern des Fahrzeugs alles zusammenfassende BIW (Body in white = Rohbaukarosse) soll auch im Service später möglichst nicht mehr angefasst werden.

 

Die Anbindung aller Bauteile, speziell die Befestigungspunkte aller sich bewegenden Bauteile (Fahrwerk, Scharniere, Haubendämpfer) müssen ebenso genügend abgesichert sein um unnötige kostentreibende Schleifen zu vermeiden. Die vorbereitenden Arbeiten für den vorerst letzten Entwicklungs-Loop des BIW wurden noch einmal nachjustiert und überprüft. Das Ergebnis dieses Loops wird der Zeichnungssatz für einen montagegerechten, möglichst leichten und crashoptimierten Rohbau sein. Die gewählte Fertigungsart ist kleinserientauglich und erlaubt nach Abschluss des Loops die Fertigung erster Muster für den Fahrerprobungsträger.