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Wesentliches Bindeglied des sogenannten HMI (Human Machine Interface) zwischen dem Piloten und dem TWIKE 5 stellen die beiden Sidesticks und ihre elektrischen Funktionalitäten dar. Mechanisch übertragen diese den Lenkbefehl über die verknüpften Lenker und Schubglieder von den Händen bis zur Vorderachse. Die Hebel sind zueinander mechanisch verknüpft und erlauben damit einhändiges Lenken. Fahrdynamisch wird die Lenkung ohne aktiven Lenkbefehl geradeaus fahren, wie es aus der Nutzung herkömmlicher PKWs bekannt ist. Die Hände ruhen im normalen Betrieb auf den ergonomisch angepassten Griffkörpern und ermöglichen zugleich mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger die regelmäßig geforderten Fahrbefehle mitzuteilen.

 

Ein elektrisch redundant ausgeführter Hallgeber nimmt beispielsweise auf der vorderen Seite des rechten Sidesticks den Beschleunigungswunsch auf, welcher bei Druck mit dem Zeigefinger zu Erhöhung der Geschwindigkeit führt. Bei Druck auf den unteren Teil des Gebers rekuperiert der elektrische Antrieb und die Geschwindigkeit reduziert sich. Gibt keiner der beiden Finger einen Befehl wird das Fahrzeug nur ausrollen und vom Antrieb weder aktiv beschleunigt noch verzögert.

 

Ein nach bisheriger Erfahrung aus dem TWIKE 3 oft gewünschter Fahrzustand wird die Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit sein. Diese Tempomatfunktion wird auf der Vorderseite des linken Sidesticks durch kurzes Anklicken eines oberen Tasters mit dem Zeigefinger aktiviert. Längeres Drücken dieses Tasters erhöht die Zielgeschwindigkeit der Tempomatregelung, welche als Zahlenwert im Display abgelesen werden kann. Der untere Taster deaktiviert den Tempomat, reduziert die Zielgeschwindigkeit der Tempomatregelung oder setzt einen sog. Bergabtempomat.

 

Diese Erläuterungen stellen nur einen Ausschnitt der Funktionalitäten dieser beiden Sidesticks dar. Die komplette Beschreibung ist eine wesentliche Grundlage der EE-Architektur (Elektrik-Elektronik Architektur), welche aktuell in intensiver Bearbeitung ist um nach Laboraufbau dann in den Fahrerprobungsträger übertragen zu werden.